Die IT-Arbeit hält sich in Grenzen

Das IT-Betreuungszentrum Süd betreut die IT von Einrichtungen der FAU. Das erleichtert insbesondere kleinen Einrichtungen ihr Leben mit der IT, wie die Professur für Epidemiologie und Public Health beschreibt.

Cremen sich Menschen mit Sonnenschutzmitteln ein, wenn sie in die Sonne gehen? Gehen die Menschen ins Solarium? Wie steht es um die Gesundheit von Studierenden? Daten zu solchen und ähnlichen Themen erhebt die Professur für Epidemiologie und Public Health (PEPH). Dafür braucht es eine funktionierende IT. Nicht viel und nicht kompliziert – vorausgesetzt man kennt sich mit IT aus. Doch das kann nicht jeder und muss es auch nicht. Doch gerade an einer kleinen Professur wie PEPH, mit sieben Mitarbeitenden, ist die Einstellung von IT-Fachpersonal nicht möglich. Privatdozentin Dr. Tatiana Görig, Wissenschaftlerin und IT-Betreuerin an der Professur sagt: „Ich bin ein absoluter IT-Laie. Ich kenne mich damit überhaupt nicht gut aus.“ Doch dank der Dienstleistungen des RRZE muss sie das auch nicht.

Denn PEPH ist einer von 23 Kunden des IT-Betreuungszentrums Süd (IZS) des RRZE. Dieses bietet eine sogenannte Clientbetreuung für seine Kunden, sprich die Betreuung von Computerarbeitsplätzen. Dieses Angebot ist für die FAU-Einrichtungen freiwillig und wird derzeit für insgesamt 464 Clients genutzt. Für die Kunden bedeutet das, sie haben kaum noch Arbeit mit der IT. „Wie viel Kontakt es mit dem Rechenzentrum gibt, kommt immer darauf an. In letzter Zeit war es etwas mehr, weil wir neue Mitarbeitende haben und zwei neue Geräte eingerichtet werden mussten. Insgesamt hält sich die IT-Arbeit für uns aber in Grenzen, und zwar sehr in Grenzen“, sagt Görig.

Und das ist gut, denn alles, was die IT betrifft, frisst Zeit ihres eigentlichen Forschungsbetriebs. Die Betreuung umfasst zum Beispiel die Beratung bei der Anschaffung von Hardware aus dem Rahmenvertrag, die Installation von dienstlicher Software samt den jeweiligen aktuellen Betriebssystemen und den Support bei Problemen. „Vorteilhaft ist dabei eine grundlegende Affinität bei den Kunden, wie sie die Kolleginnen von PEPH mitbringen“, sagt Sven Döhler. Er ist Gruppenleitung des IZS. Für ihn in der Betreuung entscheidend ist: „Die Kunden müssen zufrieden sein.“ Und das sind Professorin Katharina Diehl, Leitung der Professur für Epidemiologie und Public Health, und ihre Kollegin: „Mir gefällt sehr gut, dass uns alles laienverständlich erklärt wird. Wir sind nicht so firm in IT-Dingen. Und mit dem IZS haben wir einen sehr netten Umgang, ohne Barrieren“, erklärt Diehl.

PEPH zählt seit zwei Jahren zu den Kunden des IZS. Wie immer am Anfang, durchläuft die Professur nun alle Prozesse das erste Mal – auch oft verbunden mit Unsicherheiten. „Als diejenige, die unsere IT-Anliegen an das IZS kommuniziert, habe ich nicht das Gefühl, dass ich nerve, sondern dass es normal ist, dass Probleme auftreten. Sie werden auch immer zeitnah gelöst“, ergänzt Görig.

 

Zielgruppe: FAU-Einrichtungen, die zu keinem andern IT-Betreuungszentrum des RRZE gehören
Kosten: Monatlicher Betrag pro betreutem Gerät

 

Informieren Sie sich über eine Betreuung durch das IZS

Kontakt:

Sven Döhler

 


Text: Corinna Russow