Lange Nacht der Wissenschaften

Lange Nacht der Wissenschaften 2022

Am 21. Mai 2022 fand sie nach einer Pause endlich wieder statt: die Lange Nacht der Wissenschaften.

Von 18-24 Uhr gab es über 750 Programmangebote aus den Wissenschaften zu entdecken.

Auch das RRZE, NHR@FAU und ISER waren mit Vorträgen, Workshops und Infoständen (inkl. Vorführungen) dabei – zum Beispiel mit einem moderierten digitalen Rundgang durch das Rechenzentrum: „IT in all ihren Facetten“, oder mit dem Vortrag „Ransomware – das Geschäft mit den Erpressungstrojanern“.

2021 – G’scheid schlau – die kleine Schwester der LNdW

„Wissenschaft erleben“ funktioniert auch digital. Um die Wartezeit bis zur nächsten Wissenschaftsnacht zu überbrücken, fand vom 21.-24.10.2021 die „kleine Schwester“ der LNdW statt und ging wegen anhaltender Kontaktbeschränkungen in Form von „G’scheid schlau“ online. Das RRZE war mit zwei Slots im Rahmen des Live-Programms dabei und führte seine Besucherinnen und Besucher digital durch seine Räumlichkeiten. Wer rechnen wollte wie vor 100 Jahren konnte am bewährten Rechenschieber-Workshop teilnehmen.

Die „echte“ Lange Nacht der Wissenschaften gibt es am Samstag, 21. Mai 2022, wieder in gewohnter Weise. Das RRZE freut sich auf Ihren Besuch!


LNdW 2019

Am 19.10.2019 fand die neunte Lange Nacht der Wissenschaften im Städtedreieck Nürnberg, Fürth und Erlangen statt. Über 130 Einrichtungen – Forschungsinstitute, Labore, Firmen, Vereinen und Behörden – machten die gesamte Spannbreite des wissenschaftlichen Spektrums hautnah erlebbar. Auch das RRZE war wieder vertreten und öffnete Interessierten seine Pforten.

Kinderprogramm (14 – 17 Uhr)

„Schnitzeljagd – Auf den Spuren von Bits und Bytes“

Kinderauge schaut durch einen ZwischenraumJedes Kind steckt heutzutage seine Eltern in die Tasche, wenn es um das Bedienen von Smartphones und Tablets geht. Aber was steckt eigentlich hinter den Bits und Bytes? Bei einer IT-Rallye durch das Rechenzentrum wurden kleine Rätsel gelöst, Technik erforscht und dabei Hintergrundwissen zur IT vermittelt.

Abendprogramm (18 – 1 Uhr)

„Führungen durch das RRZE – der IT-Dienstleister der FAU stellt sich vor“

Personen bei einer Führung durch den ServerraumDas Regionale Rechenzentrum Erlangen erlaubt bei einem Rundgang durch seine Räumlichkeiten einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Ob im Multimediazentrum, bei den Großformat-Plottern oder im üblicherweise gesperrten Serverraum bei den Höchstleistungsrechnern – hier erlebten Besucherinnen und Besucher modernste Technik in Aktion.


„Die Zuse Z23 – IT-Geschichte live erleben“

Arbeitsplatz der ZUSE Z23Für eine spannende Reise in die Vergangenheit sorgte die alte ZUSE Z23 aus dem Jahr 1962, die nach fast 30 Jahren Stillstand wieder zum Laufen gebracht werden konnte und zu einer der wenigen noch voll funktionstüchtigen ZUSE-Rechenanlagen weltweit zählt. Bei der Vorführung konnte man das Herzstück der Informatik-Sammlung Erlangen „lautstark“ in Aktion erleben.


„HPC-Village – Supercomputing in Wissenschaft und Technik“

Logo HPC-VillageDie Simulation komplexer Fragestellungen am Hochleistungsrechner ersetzt heutzutage viele Experimente, die aufgrund ihrer Menge, Kompliziertheit oder schlicht zu hoher Kosten im Labor kaum realisierbar wären. 30.000 Prozessoren unterstützen daher sehr viele Forschenden an der FAU. Im „HPC-Village“ präsentierte das RRZE gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern neben den neuesten Technologien verschiedene faszinierende Anwendungsfelder aus der Praxis.


„Workshop: Der Rechenschieber – Rechnen wie vor 100 Jahren“

Zwei Schüler beim Arbeiten mit dem RechenschieberErfunden im 17. Jahrhundert war der Rechenschieber bis zur Einführung des wissenschaftlichen Taschenrechners das wichtigste Rechenhilfsmittel in Wissenschaft und Technik. Multiplikation, Division, Winkelfunktionen, ja sogar beliebige Potenzen und Wurzeln sind mit dem „Schieber“ kein Problem, wenn man einmal das Grundprinzip verstanden hat. Im Hands-on-Workshop wird das Prinzip des Rechenschiebers erklärt und anhand einfacher Beispiele das Rechnen geübt.