FB Rechtswissenschaft: Mehr als 100 neue PCs beschafft

Um die nächsten Jahre technisch auf aktuellstem Stand arbeiten zu können, ist der Fachbereich Rechtswissenschaft jetzt mit einer aktuellen Gerätegeneration, aktueller Software, mehr Serverspeicherplatz und neuen Netzwerkkomponenten gut aufgestellt. (BI95, SO/AS)

Die Angst einiger Wissenschaftler am Fachbereich Rechtswissenschaft war groß, mit den im Jahr 2013 beschafften PCs und Laptops lebenslänglich arbeiten zu müssen. Gerade noch rechtzeitig, konnte durch die positive Beurteilung des im Jahr 2018 eingereichten WAP-Antrags seitens der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der anschließenden Mittelbereitstellung durch Bund und Land Entwarnung gegeben und das Dilemma abgewendet werden. Insgesamt 103 PCs und Notebooks wurden vom IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) für den Fachbereich beschafft und innerhalb von nur drei Monaten in Betrieb genommen. Dabei wurde eine Vielzahl von Geräten ersetzt, die nicht Windows-10-tauglich sind und somit ab Anfang 2020 nicht mehr betrieben werden dürfen, da der Support für Windows-7-Rechner am 15. Januar 2020 endet.

Wie bei allen vom IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) durchgeführten WAP-Runden üblich, wurde auch diesmal genau darauf geachtet, dass keine Rechnermehrung eintritt — vor allem, um das ohnehin schon ausgelastete IZI-Personal nicht durch zusätzliche Rechner weiter zu beanspruchen.

Seit nunmehr fast 30 Jahren lassen sich für Wissenschaftler im Rahmen des Wissenschaftler-Arbeitsplatz-Programms (WAP) IT-Arbeitsplätze für Forschungsvorhaben beantragen, die gemeinsam von Bund und Ländern finanziert werden. Da das Programm in seiner jetzigen Form zum Ende des Jahres eingestellt wird, war der WAP-Antrag des Fachbereichs Rechtswissenschaft einer der letzten Anträge, der nach dem alten Verfahren gestellt und bewilligt wurde. Das IZI blickt also gespannt in Richtung 2020, denn „WAP-Runden“ werden, wie immer sie dann auch heißen mögen, für andere Betreuungsbereiche weiterhin dringend benötigt.