Kurzer Systemcheck: AutoShare

Das RRZE verbreitet Störungs- und Wartungsmeldungen mithilfe eines Plugins automatisch in den Sozialen Medien. Rolf von der Forst hat dafür nun ein neues Plugin entwickelt. Warum das nötig war und wer das nutzen kann, erklärt er unter anderem im Interview.

Du hast das AutoShare-Plugin entwickelt. Was kann das alles?

Rolf von der Forst: Man veröffentlicht einen Beitrag und dann wird der als Nachricht an die Plattformen geschickt, also ganz einfach. Mögliche Plattformen sind X (ehemals Twitter), Bluesky und Mastodon – je nachdem, wo man selbst einen Account betreibt. Der Vorteil ist, dass man dadurch kostenlos und ganz einfach die Beiträge auf den Plattformen verbreiten kann. Sogar Hashtags werden veröffentlicht. Und im Unterschied zu unserem Vorgänger-Plugin AutoTweet, kann man das jetzt sogar nachträglich noch auf den Plattformen veröffentlichen.

Warum war das nötig?

Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, gab es Änderungen an der Schnittstelle. Die Nutzung wurde eingeschränkt, man muss viel bezahlen oder ein anderes Plugin entwickeln, um die Funktionalität zu erhalten. Nach dieser Änderung und des blöden Verhaltens von Musk haben viele Nutzende angefangen, kleinere Plattformen zu unterstützen und sind migriert, zum Beispiel zu Bluesky. Da haben wir uns entschieden besser ein neues Plugin zu entwickeln, um auch diese andere Sozialen Netzwerke zu unterstützen.

Wer hat davon was – also können das auch andere nutzen oder steht das nur dem RRZE zur Verfügung?

Weltweit alle. Ich habe es so entwickelt, dass alle, die eine WordPress-Instanz haben, das Plugin nutzen können. Das war bei unserem Vorgänger-Plugin AutoTweet nicht so.

Vielen Dank für das Gespräch!

AutoShare nutzen: via GitHub